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Flag Football in der Schule
Grundlagen des American Football
Grundlagen des Flag Football
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Grundlagen des Flag Football

American Football untergliedert sich in die zwei Bereiche, Kontakt-Football und  Nicht-Kontakt-Football. Während es beim Kontakt-Football kaum Beschränkungen gibt, den Ballträger zu stoppen (Tackle), so ist der Körperkontakt zum Gegenspieler im Nicht-Kontakt-Football grundsätzlich verboten.

Die hierzulande schon bekanntere Nicht-Kontakt-Variante ist Flag Football. Beim Flag Football tragen alle Spieler mindestens zwei an ihrer Hüfte befestigte Flaggen, die bspw. durch Klettverschluß mit einem Gürtel verbunden sind. Wird dem Ballträger nun eine oder werden sogar beide Flaggen gezogen (Deflagging), so gilt er als gestoppt und der Spielzug ist zu Ende. Der Ballträger darf keinesfalls einen Körperkontakt provozieren, indem er seine Flagge schützt (Flag Guarding). Flag Football ist wesentlich paßorientierter als Tackle Football. Somit ist es auch für football-unerfahrene Zuschauer (bspw. Eltern, Lehrkräfte, Klassen bei Turnieren) leichter zu verstehen und somit auch attraktiver.

In  Nordamerika wird häufig Touch Football als eine weitere Nicht-Kontakt-Variante gespielt. Beim Touch Football ist noch nicht einmal die Flag-Ausrüstung nötig. Zwangsläufig ist hier die Berührung des Ballträgers wie bei einem Fangspiel erlaubt. Hierdurch gilt der Ballträger als gestoppt und der Spielzug ist beendet.

Auch beim Flag Football 5 gegen 5 ist die Grundidee ein sukzessiver Raumgewinn, um in der gegnerischen Endzone Touchdowns zu erzielen. Das Spielfeld kann wie bei anderen Ballsportarten in der Schule sehr variabel gewählt werden. Bei Hallen-Turnieren hat sich das Hallenhandballfeld mit 40 m x 20 m bewährt (siehe PDF). Da das Tacklen verboten ist, benötigt man keine Schutzausrüstung. Somit ist Flag Football 5 gegen 5 bestens für die Schule geeignet.

Auch wenn sich erfahrungsgemäß mehr Jungen als Mädchen für Flag Football interessieren, so sind gemischtgeschlechtliche Mannschaften bei Turnieren keine Seltenheit. Gerade im Alter der Hauptzielgruppe (10 – 14 Jahre) erweisen sich Mädchen durchaus als die besseren Football-Spieler, da sie aufgrund ihrer biologischen Entwicklung in diesem Alter den Jungen häufig deutlich voraus sind. Abgesehen davon scheinen Mädchen Techniken und taktische Anweisungen gewissenhafter umzusetzen als ihre männlichen Altersgenossen.

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